Höhere Wasserqualität mit weniger Aufwand und Ressourcen
Zur Legionellenprävention müssen traditionell alle 72 Stunden alle Wasserentnahmestellen gespült werden, was den Wasserverbrauch erheblich erhöht. HANSA revolutioniert die Wasserüberwachung und das Wassermanagement durch die Bereitstellung von Echtzeitdaten über den Wasserverbrauch und die Wasserqualität, die direkt an der Entnahmestelle gemessen werden. Wir unterstützen Sie wirtschaftlich und effizient dabei, mit wenig Aufwand eine hervorragende Trinkwasserhygiene zu erreichen.
Willkommen in der Ära des digitalen Wassermanagements in Echtzeit!
Das Wachstum von Legionellen und Mikroben in Wasserinstallationen stellt eine zunehmende Herausforderung dar und verschwendet wertvolles Wasser, Energie und Arbeit. Unsere Lösung liefert Echtzeit-Feedback von jeder Wasserentnahmestelle und revolutioniert so Ihr Wassermanagement.
Ohne zu wissen, welche Armaturen benutzt wurden, müssen alle Armaturen regelmäßig gespült werden, was zu unnötigen Spülungen und einer Vergeudung von Arbeitszeit, Energie und Wasser führt.
Das Management einer ausreichenden Wasserzirkulation wird durch armaturenspezifische Informationen (Armatur, Dusche oder Toilettensitz) ganz einfach. Unser automatisches Benachrichtigungssystem zeigt nur die Entnahmestellen an, die gespült werden müssen.
Wir verringern unnötige Spülungen und sorgen dafür, dass das Risiko von Legionellen und mikrobiellem Wachstum minimiert wird. Automatische Berichte liefern Nachweise über die effektive Arbeit für zukünftige Dokumentationen und Überprüfungen.
Möchten Sie erfahren, wie ein angemessenes Wasser Management die Sicherheit, Nachhaltigkeit und Effizienz Ihrer Einrichtung verbessern kann?
Unser ausführliches Whitepaper für den Gesundheits- und Pflegesektor bietet umsetzbare Erkenntnisse zur Reduzierung des Wasserverbrauchs, zur Vermeidung von Stagnation und zur Verbesserung der Energieeffizienz.
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Diese Zahl ist eine Schätzung auf der Grundlage der von uns gesammelten Kundenrückmeldungen. Die Schätzung geht davon aus, dass normalerweise über 50 % der Entnahmestellen täglich oder zumindest in den letzten 72 Stunden ausreichend genutzt werden, so dass diese nicht gespült werden müssen. Das ist leider nicht möglich, weil keine armaturenspezifischen Echtzeit Informationen vorliegen.
Es wurden vier verschiedene Datenparameter gemessen: Wasserverbrauch, Temperatur, Durchflussdauer und Tageszeit. Daraus lässt sich alles berechnen, was Sie brauchen - zum Beispiel die Energie, die für die Erwärmung des Warmwassers benötigt wird.
Jede Armatur- und Datenmoduleinheit sendet Daten über Bluetooth an ein lokales Modem, das Daten von allen Produkten in einem Bereich von etwa 30 m² um sie herum sammelt. Das Modem verfügt über eine SIM-Karte und eine 4G-Datenverbindung, über die die Daten in der Cloud zusammengeführt werden. Die Nutzer des Dienstes erhalten Zugang zu einem Online-Dashboard mit Echtzeit-Berichten über die Nutzung. Die Messsensoren in den Armaturen oder Datenmodulen erzeugen ihre Energie aus dem Wasserfluss, so dass keine Batterien oder andere Stromquellen benötigt werden. Lediglich das Modem muss ständig mit dem Stromnetz verbunden sein.
Alle Wasserverbrauchsdaten werden in einem Online-Dashboard gesammelt, zu dem die Nutzer des Dienstes Zugang erhalten. Über die Weboberfläche können die Nutzer die Menge und den Ort der überwachten Armaturen (einzelner Raum/Appartement, Stockwerk, Gebäude) sowie die Zeitspanne von Tagen bis Wochen und Monaten frei ändern. Die Ansicht kann von numerisch auf grafisch umgestellt werden, um z. B. nach außergewöhnlichen Nutzungsereignissen mit hohem Wasserverbrauch zu suchen. Es ist möglich, automatische Wochen- oder Monatsberichte zu erstellen, um das Niveau der Wasserhygiene und Stagnationsfälle zu verfolgen. Der Benutzer kann Alarme setzen, z. B. für Wasserentnahmestellen, die in den letzten Tagen nicht benutzt wurden, um das Risiko von Legionellen zu minimieren.
Nein, das sind sie nicht. Die gesamte Energie, die zur Messung und Übertragung der Daten benötigt wird, wird durch den Wasserfluss erzeugt. Die Turbinen sind klein, so dass sie den tatsächlichen Wasserdurchfluss und -druck nur wenig einschränken.
Wenn wir bedenken, dass eine Armatur normalerweise mit einem Durchfluss von 6 l/min läuft und alle 72 Stunden gespült werden muss, um die Stagnationen und das Legionellenrisiko in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen zu minimieren. In 4 Wochen bedeutet das 10 Spülungen mit 3 Minuten kaltem Wasser und das Gleiche für die Warmwasserleitung pro Armatur. Das bedeutet, dass 360 Liter Wasser pro Armatur zum Spülen verbraucht werden. Und 50 % davon sind warmes Wasser, was 9,6 kWh Energie pro Armatur ausmacht.
Basierend auf dem Kundenfeedback wird geschätzt, dass über 50 % der Wasserentnahmestellen normalerweise täglich ausreichend genutzt werden und diese nicht gespült werden müssen, wenn die armaturenspezifischen Verbrauchsdaten vorhanden wären. Das bedeutet, dass in einem Gebäude mit 100 Wasserentnahmestellen jährlich über 430.000 Liter Wasser und fast 10.000 kWh Energie verschwendet werden.
Nicht zu vergessen auch die Arbeitszeit, die zum Spülen und Dokumentieren erforderlich ist.
Die Wandarmaturen, Datenmodule und berührungslosen Armaturen werden alle in Finnland in der Oras-Fabrik in Rauma hergestellt.
Die Armaturen erfordern keine zusätzliche Wartung im Vergleich zu normalen Produkten. Es ist ratsam, den Luftsprudler des Auslaufs regelmäßig von Verkalkung durch Wasser zu reinigen, um einen reibungslosen Ablauf der Düse zu gewährleisten. Für Telekommunikation und Konnektivität wird Oras das System im Rahmen des Servicevertrags warten.
Ein Beispiel: 38 Grad warmes Wasser, das mit 6 Litern pro Minute fließt, was ein normaler Durchfluss eines Waschbeckenhahns ist, hat einen Energiegehalt von 5,3 Wh pro Sekunde. Das heißt, wenn der Wasserhahn 60 Sekunden lang läuft, beträgt der Energieverbrauch 5,3 Wh/sec * 60 sec = 318 Wh, also 0,318 kWh.
Dies entspricht dem Energieverbrauch eines normalen Kühlschranks für einen halben Tag .